Ulrike Haratian, Praxis für Klassische Homöopathie

Die Arzneimittelwirkung

Krankheit - auf welcher Ebene auch immer - ist der Ausdruck eines Ungleichgewichtes, einer Disharmonie des Organismus. Die Lebenskraft ist verstimmt und nicht mehr in der Lage, die Harmonie aus eigener Kraft wieder herzustellen.

Das passende homöopathische Arzneimittel "imitiert" nun die krankmachende Störung und erinnert so den Organismus an seine blockierten oder geschwächten Selbstheilungskräfte.

In diesem Zusammenhang kann es zu einer Erstverschlimmerung der Symptome kommen.  Dies ist eine Heilreaktion und zeigt an, daß die Lebenskraft den Heilreiz aufgenommen hat.

Ein gut gewähltes Arzneimittel kann auf alle Ebenen einwirken: auf Stimmung, Gefühle, Gedanken und auf die körperliche Verfassung. Homöopathische Arzneimittel sind immer dynamisiert und potenziert. Damit ist gemeint, eine Ausgangssubstanz wurde verrieben, verdünnt und verschüttelt.

In den Hochpotenzen (C12, C30, C200 und höher) ist damit chemisch keine Substanz mehr nachweisbar. Homöopathische Arzneimittel beruhen auf eine energetische Wirkungsweise, die mittlerweile mit entsprechenden wissenschaftlichen Methoden erfolgreich nachgewiesen werden kann.